Dreharbeiten für "Flaute des Hasses"
Achtung! Achtung! Wegen Dreharbeiten für die bekannte Daily Soap "Flaute des Hasses" sind in der kommenden Woche am Montag und am Dienstag Teile des Marktplatzes abgesperrt.
Es werden Szenen mit Statisten gedreht, die in der Bevölkerung von Kleinbloggersdorf gecastet werden sollen. Folgende Rollen sind zu vergeben:
1 sabbernder Dorfdepp
3 tratschende Frauen in Kittelschürzen
2 Hundehalterinnen
1 Banker
2 orange gekleidete Herren vom Bauhof
1 Postbote
1 Kind mit fettem Köter
1 Alte ohne Zähne
Haufweise schlecht gekleidete Passanten...
Das Casting beginnt jetzt, hier und sofort.
Wortmeldung!
Es werden Szenen mit Statisten gedreht, die in der Bevölkerung von Kleinbloggersdorf gecastet werden sollen. Folgende Rollen sind zu vergeben:
1 sabbernder Dorfdepp
3 tratschende Frauen in Kittelschürzen
2 Hundehalterinnen
1 Banker
2 orange gekleidete Herren vom Bauhof
1 Postbote
1 Kind mit fettem Köter
1 Alte ohne Zähne
Haufweise schlecht gekleidete Passanten...
Das Casting beginnt jetzt, hier und sofort.
Wortmeldung!
schreiben wie atmen - 18. Jul, 00:08
rinpotsche - 18. Jul, 01:08
Wenn ich ein schlecht gezogener Mann in orangener Kittelschürze...dann möchte ich hiermit dem Casting beiwohnen. Das ist die Wahrheit!
schreiben wie atmen - 18. Jul, 10:56
Wunderbar.
Ich notiere hiermit:
die Frau Kaiser kommt in ihr Geschlecht gekleidet zum Casting (mit oder ohne die Hunderln?).
unser rinpötscherl wird sich als schlafender Mann in orangefarbener Kittelschürze vorstellen.
Das ist doch schon mal ein Anfang.
Ganz wichtig wäre noch der sabbernde Dorfdepp und das kleine, fette, nach Möglichkeit halslose Kind, mit dem kleinen, fetten, stummelbeinigen Köter.
Wenn sich die Damen mal umhören könnten?
die Frau Kaiser kommt in ihr Geschlecht gekleidet zum Casting (mit oder ohne die Hunderln?).
unser rinpötscherl wird sich als schlafender Mann in orangefarbener Kittelschürze vorstellen.
Das ist doch schon mal ein Anfang.
Ganz wichtig wäre noch der sabbernde Dorfdepp und das kleine, fette, nach Möglichkeit halslose Kind, mit dem kleinen, fetten, stummelbeinigen Köter.
Wenn sich die Damen mal umhören könnten?
Eugene Faust - 18. Jul, 12:41
Durch langjährige Erfahrung in der Anstalt (anfänglich hieß das echt noch so) und dem regelmäßig angewandten stressabbauenden Nachahmen der mir ans Herz gewachsenen Bewohner, fühle ich mich in der Lage, unabhängig von Geschlecht, Alter und Verrücktheits- bzw. Behindertengrad, mich in diese anspruchsvolle Rolle einzuarbeiten. Das Sabbern müsste ich mir allerdings noch intensiver draufschaffen.
*chllfffchllff*
*chllfffchllff*
schreiben wie atmen - 19. Jul, 15:03
Sehr verehrte Frau Faust, liebe Öschäniiie,
was gibt es Schöneres, als engagierte Miminnen mit einer so hohen Bereitschaft zur völligen Identifikation. Wunderbar auch das durchschimmernde soziale Ängaschmang und die Durchdringung der Rolle in ihrer Multidimensionalität. Dass darüber hinaus schon umfängliche praktische Studien in einschlägigen Anstalten stattgefunden haben, schafft eine überraschende persönliche Verbindung zwischen Ihnen, Frau Faust, und der Alten Saeckin.
Sie haben die Rolle. Punktum.
Ach ja, bezüglich der Sabberleistung möchte ich aber schon auf minimale 100 ml pro Viertelstunde bestehen. Schäumende Getränke werden dafür auch bedarfsgerecht zugemessen.
Sie haben die Rolle. Punktum.
Ach ja, bezüglich der Sabberleistung möchte ich aber schon auf minimale 100 ml pro Viertelstunde bestehen. Schäumende Getränke werden dafür auch bedarfsgerecht zugemessen.
Eugene Faust - 19. Jul, 15:12
Vor meinem inneren Auge
sehe ich gerade die strahlende (leider sehr sabbernde) Birgit auf mich zuschlenkern. Gleich fällt sie mir um den Hals und fragt krächzend: Magumii?" Beim Bejahen lacht sie rauchig und schlenkert beglückt von dannen den nächsten "Opfern" entgegen. Ich wische mir die Wange trocken.
schreiben wie atmen - 19. Jul, 15:37
Für mich ist es Mimmo.
Während eines Praktikums, das ich im Zuge meiner therapösen Ausbildung an einer Schule für Geistig Behinderte ableistete, beeindruckte mich Mimmo (der WIRKLICH so hieß, und hier genannt werden kann weil er leider schon lange nicht mehr unter uns weilt). Es war mir völlig unklar, wie er überleben konnte, da die Gabe von 200 ml Getränk die Produktion von mindesten 250 ml Sabber auslöste. Wo nahm der Junge das her? Ich machte mir damals ernsthaft Gedanken über die Möglichkeit der Wasseraufnahme über die Haut...
Eugene Faust - 19. Jul, 17:41
Liebe Therapöse,
komisch, dass Sabber so leicht ekelt. Den eigenen schluckt man ohne Bedenken und ständig. Ließe man ihn jedoch kurzfristig in ein Gefäß fließen, um ihn anschließend wie gewohnt zu schlucken, würd's uns (wahrscheinlich) grausen.
(Die Ursache bei Hirngeschädigten ist, glaube ich, überwiegend eine Abschluckstörung. Auch beim Gesunden werden ja ganz ohne Nahrungsaufnahme ca. 500 ml Basissekret täglich gebildet.)
So, für heute genug gesabbelt. Das Casting hat sich offensichtlich noch nicht herumgesprochen.
*chllfffchllff* :))
(Die Ursache bei Hirngeschädigten ist, glaube ich, überwiegend eine Abschluckstörung. Auch beim Gesunden werden ja ganz ohne Nahrungsaufnahme ca. 500 ml Basissekret täglich gebildet.)
So, für heute genug gesabbelt. Das Casting hat sich offensichtlich noch nicht herumgesprochen.
*chllfffchllff* :))
rinpotsche - 19. Jul, 18:29
Sabber ist klasse! Es gibt den Rotweinsabber, der sich gut zum Reinigen von Elfenbein und alten Schinken eignet, dagegen ist Sabber nach dem Genuss von knoblauchhaltigen Speisen, da schwefelhaltig, zur Säuberung von Silber weniger zu empfehlen. Unumstrittener Sabberfavorit ist und bleibt aber der Colasabber, ein absolutes Allroundtalent. Der Gebrauch weiterer Basissekrete ist leider nur in der gesperrten Literatur zu finden.
Eugene Faust - 19. Jul, 18:37
Nicht zu vergessen den Muttersabber, der in Kombination mit leicht parfümiertem Taschentuch eingesetzt wird, um Kindermünder sonntagsbesuchtauglich zu schrubben. Brrrrrrrrrrrrrrr...
rinpotsche - 19. Jul, 18:42
Übrigens kann man Instantsabber in der Apotheke kaufen. Man brauch sich also als (vom vielen Kiffen) speichelverarmte Mutter nicht vor sonntäglichem Milchbartbesuch zu fürchten.
ich könnte!